Zum Thema: Lieferketten müssen gerechter werden trafen sich am 13. Mai zum Weltladentag einige Interessierte vor dem Weltladen.
Ulla Ley verweist darauf, dass „am Beispiel der Textillieferkette deutlich wird, wie viele Menschenrechtsverletzungen bisher einfach so hingenommen werden und niemand die Verantwortung zur Sorgfalt übernehmen will.“
Georg Tappe vom Lippstädter Weltladen: „Die Unternehmen wären verpflichtet, Risiken für Mensch , Umwelt und Klima in der Wertschöpfungskette zu analysieren, den höchsten Risiken Priorität einzuräumen und aktiv dagegen anzugehen.“
Dies gelte dann sowohl für die Rohstoffgewinnung als auch die Fertigung sowie die Nutzung und letztlich auch die Entsorgung eines Produkts.
Maria Stijohann vom heimischen Weltladen verweist auf die Auswirkungen eines wirksamen EU-Lieferkettengesetzes. Es gehe um den nachhaltigen Schutz von Mensch und Umwelt.
Mit einer Kleiderinstallation zeigte der Weltladen die Auswirkungen der Lieferketten.